Wein von Gemünden - Wenn Natur und Menschen ihr Bestes geben

Von der Arbeit im Weinberg, über die Selektion und Lese, bis hin zur Vinifizierung und Abfüllung: Weinerzeugung ist Wissenschaft und anspruchsvolles Handwerk zugleich. Tradition und Technologie, Natur und Mensch arbeiten harmonisch Hand in Hand. Unterschiedliche Faktoren wie Rebsorte, Boden, Klima und nicht zuletzt die Philosophie des Winzers spielen bei der Weinerzeugung eine entscheidende Rolle und prägen den einzigartigen Charakter eines jeden Weins. 

Wir von Gemünden legen bei der Weinerzeugung großen Wert auf beständige und verlässliche Qualität. Unsere erstklassigen Weißweine tragen unsere Handschrift und sind geprägt von der unverwechselbaren Bodenqualität des Nahelands und unserer Leidenschaft für Rebe, Traube und Wein. 

Um unseren hohen Ansprüchen gerecht zu werden, konzentrieren wir uns ausschließlich auf den Ausbau von Weißwein.

Terroir Weinland Nahe - vollkommen für den Weinanbau

Jede Weinbauregion hat einzigartige natürliche Standortfaktoren – wie Bodenart, Wasserhaushalt und Anzahl der Sonnenstunden – , die den Charakter des Wein entscheidend prägen. Hinzu kommen die speziellen An- und Ausbauverfahren und der persönliche Einfluss des Winzers.

Das Weinanbaugebiet Nahe, mit seinen fruchtbar mediterranen Weinhängen des Nahetals, zeichnet sich durch die deutschlandweit größte Bodenvielfalt und engräumigsten Wechsel: Vulkangesteine, Quarz und Phorphye, Melaphyr und Buntsandstein beispielsweise an der mittleren Nahe, Verwitterungsböden und Tonüberlagerungen aus Sandstein, Löss und Lehm rund um Bad Kreuznach.

Und weil wir uns für unsere Qualität verbürgen, verwenden wir nur Trauben aus eigenem Anbau – aus Weinbergen, die ausschließlich von uns und unseren Mitarbeitern bewirtschaftet werden. Nachhaltiger Anbau und Bewirtschaftung sind uns dabei ein wichtiges Anliegen.

Schmecken Sie in unserem Weißwein, was uns ausmacht: Verbundenheit zur Natur und Heimat.

Wein von Gemünden - aus gutem Grund

Wein von Gemünden ist auch deshalb einzigartig und besonders, weil wir mit den natürlichen Ressourcen schonend und gewissenhaft umgehen. Den Boden ausschlachten, um kurzfristig maximale Gewinne zu erzeugen, liegt uns fern. Wir wollen die Weinberge und die Bodenqualität erhalten. Durch eine gewissenhafte Bewirtschaftung der Weinberge entsteht so ein Lebensraum für Insekten und Mikroorganismen. Blühende Begrünungen in den Brachflächen mit zahlreichen Insekten fördern Bodenleben und verbessern die Bodenstruktur.

Damit unsere Trauben bis zur Lese gesund bleiben und diese die notwendige Zeit zur Aromaausreifung erhalten, wird die Bodenpflege auf den individuellen Bedarf der Weinbergsparzelle angepasst.

Weinlese bedeutet für uns Auslese

Um unserem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, stecken wir viel Zeit in das Beobachten von Rebe und Frucht. Trauben, die unserem Qualitätsanspruch nicht entsprechen, werden deshalb zuerst ausgelesen. Die verbliebenen erstklassigen Trauben können dadurch besser vom Rebstock versorgt werden und erhalten dadurch eine längere Reifedauer, die sich besonders vorteilhaft auf das Aroma auswirkt.

Was lange gärt, wird endlich gut

Der frisch gepresste Traubensaft wird vor Beginn der Gärung vorgeklärt, d.h. vorhandene Traubenteile aus dem Pressvorgang werden entfernt. Diese Maßnahme sichert die Qualität und die Fruchtigkeit unserer Weine. 

Der Most wird nun in seinem Gärtank eingelagert. Nach wenigen Tagen beginnt die alkoholische Gärung durch die Weinhefe. Der Zucker wird zu Alkohol und Kohlensäure vergärt. Während der Vergärung setzen die Hefen die von den reifen Trauben stammenden Aromen frei. Der Charakter des neuen Weins wird nun maßgeblich geprägt. Die Vergärung verläuft temperaturgesteuert bei 16 bis 20 Grad über einen Zeitraum von 14 bis 21 Tagen. 

Nach Abschluss der Gärung dürfen unsere Weine noch einige Monate auf der Hefe reifen. Durch die Reifezeit erhalten unsere Weine ihre beständige lagerfähige Qualität.